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Sonntag, 5. April 2015
Es ist nicht einfach, es allen recht zu machen
angela dzieran, 00:24h
Ihr kennt das sicher auch. An manchen Tagen läuft alles rund. Man ist gut drauf und im Job kann es gar nicht besser sein. Doch dann kommt dieser eine Mensch und verpatzt einem den bis dahin perfekten Tag.
Man vergisst sofort die ganzen schönen Dinge, die einem bis zu dieser Minute wiederfahren sind und klammert sich nur an die eine Beschwerde und ich hasse es, wenn sich jemand über mich beschwert. Ganz besonders, wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass ich überhaupt nicht schuld war.
Ich stehe zu meinen Fehlern. Schließlich mache ich genug davon. Das ist manchmal aber auch das Problem.
Weil ich sofort denke das ich was verbockt habe, wenn ein Kunde eine Beschwerde hervor bringt, nutzen das manche Leute schamlos aus. Ich versuche mit allen Mitteln, die Sache wieder ins Lot zu bringen, ohne groß darüber nachzudenken.
Heute hat sich ein Kunde beschwert, dass ich seine Bestellung nicht weitergeleitet habe. Mann, hat der mich angebrüllt und ich habe es über mich ergehen lassen, wie ein geprügelter Hund. Selbstverständlich gab es einen Anschiss von der Chefin und mein Tag war mehr als gelaufen.
Zuhause überlegte ich dann, ihm die Ware auf meine Kosten zu bestellen und ihm vorbei zu bringen. Nachdem ich in aller Ruhe eine geraucht und meine erste Tasse Earl Grey an diesem Tag getrunken hatte, fiel mir ein, dass ich diesen Kunden schon vier Wochen nicht mehr gesehen hatte. Er konnte diese Bestellung gar nicht bei mir aufgegeben haben.
Aber der Kerl hat die Frechheit besessen, sich bei der Geschäftsleitung über mich zu beschweren. Wie mies ist das denn?
Da versaut dir einer das Osterfest, einfach so, ohne Grund, obwohl er die Wahrheit kennt.Und du gehst nach Hause und könntest deinen Kopf im Sekundentakt gegen die Wand schlagen. Ich finde so ein Verhalten abscheulich. Wieder einmal ein Beweis dafür, dass Respekt ein Fremdwort für viele geworden ist. Aber ich werde trotzdem an das Gute im Menschen glauben. In meinem Herzen bin ich nun mal Philosophin und der Mensch mein liebstes Forschungsobjekt, weil er einfach so facettenreich ist. Mein Herz gehört aber immer mehr den Tieren, weil die nie so Hinterlistig sind, wie wir Zweibeiner, die sich für die Krone der Schöpfung halten. Warum auch immer.
Man vergisst sofort die ganzen schönen Dinge, die einem bis zu dieser Minute wiederfahren sind und klammert sich nur an die eine Beschwerde und ich hasse es, wenn sich jemand über mich beschwert. Ganz besonders, wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass ich überhaupt nicht schuld war.
Ich stehe zu meinen Fehlern. Schließlich mache ich genug davon. Das ist manchmal aber auch das Problem.
Weil ich sofort denke das ich was verbockt habe, wenn ein Kunde eine Beschwerde hervor bringt, nutzen das manche Leute schamlos aus. Ich versuche mit allen Mitteln, die Sache wieder ins Lot zu bringen, ohne groß darüber nachzudenken.
Heute hat sich ein Kunde beschwert, dass ich seine Bestellung nicht weitergeleitet habe. Mann, hat der mich angebrüllt und ich habe es über mich ergehen lassen, wie ein geprügelter Hund. Selbstverständlich gab es einen Anschiss von der Chefin und mein Tag war mehr als gelaufen.
Zuhause überlegte ich dann, ihm die Ware auf meine Kosten zu bestellen und ihm vorbei zu bringen. Nachdem ich in aller Ruhe eine geraucht und meine erste Tasse Earl Grey an diesem Tag getrunken hatte, fiel mir ein, dass ich diesen Kunden schon vier Wochen nicht mehr gesehen hatte. Er konnte diese Bestellung gar nicht bei mir aufgegeben haben.
Aber der Kerl hat die Frechheit besessen, sich bei der Geschäftsleitung über mich zu beschweren. Wie mies ist das denn?
Da versaut dir einer das Osterfest, einfach so, ohne Grund, obwohl er die Wahrheit kennt.Und du gehst nach Hause und könntest deinen Kopf im Sekundentakt gegen die Wand schlagen. Ich finde so ein Verhalten abscheulich. Wieder einmal ein Beweis dafür, dass Respekt ein Fremdwort für viele geworden ist. Aber ich werde trotzdem an das Gute im Menschen glauben. In meinem Herzen bin ich nun mal Philosophin und der Mensch mein liebstes Forschungsobjekt, weil er einfach so facettenreich ist. Mein Herz gehört aber immer mehr den Tieren, weil die nie so Hinterlistig sind, wie wir Zweibeiner, die sich für die Krone der Schöpfung halten. Warum auch immer.
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