Mittwoch, 25. März 2015
Menschen
angela dzieran, 22:47h
Ich gebe es zu, Menschen verwirren mich. Im Großen und Ganzen mag ich sie, aber oft tauchen einige Exemplare auf, die mich zum Staunen bringen. Zum Beispiel Leute, die mir ungefragt zu verstehen geben, dass ich mehr auf meine Figur achten muss. Neulich erst hatte ich seit langem endlich mal wieder einen freien Tag Die Sonne schien und es war schon richtig warm. Ich durchstöberte meine Lieblingsbuchhandlung nach neuen Büchern und selbstverständlich wurde ich fündig. Anschließend setze ich mich ins Eiscafe, oder besser gesagt, davor, in die Sonnen und bestellte einen Tee(Earl Grey) und einen Bananensplit. Während ich das Eis löffelte, blätterte ich mich durch meine neuen Bücher. Plötzlich fiel ein Schatten auf die Seiten der andeutete, dass sich neben mir jemand in die Sonne gestellt hatte. Ich vermutete einen Bekannten , doch es war eine Frau älteren Jahrgangs, die vorwurfvoll auf meinen Eisbecher starrte. Sie war schätzungsweise um die achtzig, hatte grell gefärbte Haare und einen pinkfarbenen Lippenstift, den nicht einmal junge Mädchen tragen sollten. "Wissen Sie eigentlich, wie viele Kalorien das sind?", fauchte sie mich an. "Na klar", antwortet ich. "Deshalb esse ich es ja. " Angewidert schüttelte sie den Kopf und zog weiter. um andere Mitmenschen zu maßregeln.
Heute passierte mir beinah das selbe noch einmal.
Ich arbeite zur zeit sehr hart und bin mehr im Geschäft, als zuhause. In meiner kurzen Pause gönnte ich mir zwei Tassen Tee und einen Zupfkuchen. Ein Stück wohlgemerkt und kein ganzes Blech. Wieder saß ich draußen und genoss die Sonne. Da setzte sich ungefragt eine Frau zu mir und zündete sich eine Zigarette an. Das fand ich schon äußerst unhöflich. Nicht die Zigarette, sondern das sie mich in meiner Pause belästigte. Man will ja auch mal für sich sein. Prompt fing sie ein Gespräch an. "Erwarten Sie noch jemanden?. Verdutzt sah ich sie an. "Nein, wieso?" "Sie haben zwei Tassen Tee vor sich tehen." "Die sind für mich. Die brauch ich nachmittags." "Na, für so ein gewaltiges Stück Kuchen braucht man ja auch zwei Tassen Tee." Es fogte ein vielsagender Blick auf meinen Bauch, dann drückte sie ihre Zigarette aus und ließ mich verwundert zurück. Verwundert deswegen, weil sich fremde Menschen das Recht rausnehmen, mich persönlich anzugreifen, ohne mich zu kennen. Ich bin in solchen Situationen immer total perplex. Was soll das? ich gehe nie zu irgendjemanden und mische mich in sein Leben ein. Kann man mir dann nicht auch mal meine Freiheit gönnen?. Ist es zu viel verlangt, einem total gestressten Menschen eine kleine Belohnung zu gönnen? Ich bin ohnehin kein Freund von Einmischungen und für mich sind Ratschläge auch Schläge. Aber offensichtlich muss man so etwas erdulden.
Ich rede auch niemandem ins Gewissen, obwohl ich es bedenklich finde, dass im Bus alle nur noch auf ihr Handy starren und das Leben an sich vorüber ziehen lassen. Ich frage mich dann auch oft, ob soziale Kontakt nur noch bei Facebook stattfinden. Aber wenigstens achten diese Leute nicht darauf, was ich gerade mache und ob ich etwas zu mir nehme, was meiner Figur schadet. Ich will nicht so werden wie die, die glauben sich ständig einmischen zu müssen. Denn man muss die Menschen nehmen, wie sie sind.
Heute passierte mir beinah das selbe noch einmal.
Ich arbeite zur zeit sehr hart und bin mehr im Geschäft, als zuhause. In meiner kurzen Pause gönnte ich mir zwei Tassen Tee und einen Zupfkuchen. Ein Stück wohlgemerkt und kein ganzes Blech. Wieder saß ich draußen und genoss die Sonne. Da setzte sich ungefragt eine Frau zu mir und zündete sich eine Zigarette an. Das fand ich schon äußerst unhöflich. Nicht die Zigarette, sondern das sie mich in meiner Pause belästigte. Man will ja auch mal für sich sein. Prompt fing sie ein Gespräch an. "Erwarten Sie noch jemanden?. Verdutzt sah ich sie an. "Nein, wieso?" "Sie haben zwei Tassen Tee vor sich tehen." "Die sind für mich. Die brauch ich nachmittags." "Na, für so ein gewaltiges Stück Kuchen braucht man ja auch zwei Tassen Tee." Es fogte ein vielsagender Blick auf meinen Bauch, dann drückte sie ihre Zigarette aus und ließ mich verwundert zurück. Verwundert deswegen, weil sich fremde Menschen das Recht rausnehmen, mich persönlich anzugreifen, ohne mich zu kennen. Ich bin in solchen Situationen immer total perplex. Was soll das? ich gehe nie zu irgendjemanden und mische mich in sein Leben ein. Kann man mir dann nicht auch mal meine Freiheit gönnen?. Ist es zu viel verlangt, einem total gestressten Menschen eine kleine Belohnung zu gönnen? Ich bin ohnehin kein Freund von Einmischungen und für mich sind Ratschläge auch Schläge. Aber offensichtlich muss man so etwas erdulden.
Ich rede auch niemandem ins Gewissen, obwohl ich es bedenklich finde, dass im Bus alle nur noch auf ihr Handy starren und das Leben an sich vorüber ziehen lassen. Ich frage mich dann auch oft, ob soziale Kontakt nur noch bei Facebook stattfinden. Aber wenigstens achten diese Leute nicht darauf, was ich gerade mache und ob ich etwas zu mir nehme, was meiner Figur schadet. Ich will nicht so werden wie die, die glauben sich ständig einmischen zu müssen. Denn man muss die Menschen nehmen, wie sie sind.
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birgitdiestarke,
Mittwoch, 25. März 2015, 11:09 PM
Ich hasse solche Leute. Die sind einfach unverschämt, und man muss es nicht erdulden, man darf ihnen sagen, dass sie sich um ihren eigenen Scheiss kümmern sollen und dass sie niemand um ihre Meinung gebeten hat.
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whiteowl,
Donnerstag, 26. März 2015, 1:04 PM
Langeweile...
Denen ist so langweilig, in ihrem Leben gibt's anscheinend keine Highlights, also immer schön Anderen auf den Sack gehen. Ich mag solche Leute auch überhaupt nicht. Ich bin da leider meistens zu perplex oder traue mich aus Höflichkeit nicht, ihnen mal nen sarkastischen Spruch an ihren arroganten Schädel zu werfen. Solche Sprüche, sind schon mehr als unverschämt, mal abgesehen davon, dass die sich mal an ihre eigene Nase fassen sollten. Das mit den smartphonedisplayangeleuchteten Menschen sehe ich auch so, ich glaube manch einer bekommt um sich herum gar nichts mehr mit. Ich gebe zu, die Technik reizt mich, schon immer, aber man sollte es nicht übertreiben.
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