Donnerstag, 10. Juli 2014
Auf ein neues!
Wieder einmal ein Neuanfang. In den vergangenen
Monaten, musste ich auf so vielen Gebieten noch einmal von vorne
Anfangen, dass ich jetzt gut eine Verschnaufpause gebrauchen könnte.
Aber es sieht nicht danach aus, als würde ich die in der nächsten Zeit bekommen.
Es sind noch so viele Kämpfe auszufechten.

Morgen gehe ich erst einmal Probearbeiten, wegen eines neuen Jobs
als Bäckereiverkäuferin. Habe ich ja mal gelernt - damals, in einem Land vor unserer Zeit.
Das Dumme an der ganzen Sache ist allerdings, dass ich bereits um 4 Uhr
aufstehen muss. Das ist ja nun mal gar nicht meine Zeit.
Und dann auch noch 2 Tage hinter einander, bei schwül/warmen Wetter.
Spätestens um 10 Uhr sehe ich aus, wie ein Zombie.

Bisschen grummelt es schon in der Magengegend.
Allerdings ist das vollkommen blöd. Man hat mich jetzt sooft in das kalte Wasser
geworfen und ich habe dadurch auch viel gelernt.
Aber trotzdem. Ich glaube, das Lampenfieber bleibt wohl immer bestehen.
Es ist ja auch eigentlich nur ein "Mietjob". Also nur zu dem Zweck,
die laufenden Kosten zu decken. Die andere Hälfte des Tages möchte dazu
nutzen, meinen Herzensjob zu finden. Das, was ich mir schon immer erträumt habe.
Gut, für eine Primaballerina bin ich jetzt definitiv zu alt und, sagen wir mal, ein wenig zu kompakt.
das war jedenfalls mein Kleinmädchentraum. Aber vom heutigen Standpunkt aus gesehen,
ist dieser Traum unrealistisch.

Das Schreiben hat mich auch immer fasziniert. Eine Liebe, die mich ein Leben lang begleitet hat.
Ebenso wie die kleine englische Teestube, die ich urgemütlich mit 50er Jahre Möbeln
und Aquarium einrichten wollte. Auch das wird ein Traum bleiben, denn für diesen täglichen Kampf
um Kunden fehlt mir mittlerweile der Mut.
Ich denke, es bleibt bei dem Schreiben. In das Land der Fantasie abtauchen, hat mir schon immer Spaß gemacht.
Gerade wenn einem hier alles zu viel wird, hilft so eine Flucht ins Abenteuerland.
Und dann kann man um vier Uhr aufstehen(brrrrr), aber man muss es nicht.

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Mittwoch, 9. Juli 2014
Jetzt geht es los
Besser spät, als nie. So heißt es ja immer und genau
daran werde ich mich auch halten. Ich war immer ein
Spätzünder. Langsam und bedächtig trottete ich hinter
der Meute her, die fröhlich singend vor mir her rannte.
Aber schließlich gelangte ich doch immer an mein Ziel.
Wie die Deutsche Bahn, immer mit Verspätung.
So allmählich rückt die 50 immer näher und ich bin sicher nicht die einzige
die sich fragt, ob das nun schon alles war.
Nein, dass kann mir nicht vorstellen, denn ich habe noch nicht
alles in die Tat umgesetzt, was ich mir vorgenommen
habe und deshalb heißt es jetzt ranhalten.
Ich habe die erste Hälfte meines Lebens wieder mal vertrödelt,
darum muss ich mich in der zweiten Hälfte ein wenig ran halten.
Darum geht es hier in diesem Blog. Quasi, mein Leben und ich 2.0
Von meiner Lebensneugestaltung. Von der Umsetzung
lang gehegter Träume und von mir Selbermutmachung.
Von exzentrischen Haustieren, neuen Jobs, neuen Wohnungen.
Dem ewigen Kampf mit dem Speck und ausgebüxten Heimchen und Selbsthilfegruppen.
Wir lesen uns bald wieder....

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