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Mittwoch, 1. April 2015
Pelze
angela dzieran, 01:09h
Ich weiß, dass dies einigen Leuten mal wieder nicht passen wird, aber ich muss es trotzdem los werden. Ich bin froh, wenn ich bald diese Jacken mit den verdammten Pelzkragen nicht mehr sehen muss. Oder die Mützen mit der Fellbommel oben drauf. Wissen die Träger besagter Kleidungsstücke eigentlich gar nicht, was sie da am Körper tragen, oder ist es ihnen so egal?
Aber kann das sein, dass man seine Augen so vor dem Elend der Tiere verschließt, nur um echten Pelz zu tragen? Ich möchte diese Menschen immer am liebsten packen und kräftig durchschütteln, um ihre grauen Zellen mal wieder zum Denken anzuregen. In unseren Zeiten ist es doch nun wirklich nicht mehr nötig, so etwas grauenvolles am Leib zu tragen. Überall sieht man doch die Bilder, wie Tieren das Fell bei lebendigem Leib abgezogen wird. Wie sie mit Füßen getreten und mit Elektroschocks misshandelt werden. Von den kleinen Käfigen mal ganz abgesehen.
Ist dieser Drang Pelz zu tragen, aus der Steinzeit übriggeblieben? Was ist so toll daran, den Tod am Körper zu tragen? Immer wenn ich Pelze sehe, verspüre ich den Schmerz und das Leid der zahlosen Opfer, die qualvoll ihr Leben lassen mussten. Ein völlig unnötiger Tod.
Als ich neulich beim Friseur war, entdeckte ich einen Artikel in der InStyle, wie man Pelz tragen sollte.
Die einzigen die wirklich Pelz tragen sollten, sind die Tiere und niemand sonst.
Um noch mal auf unsere Brüder und Schwestern aus der Steinzeit zurück zu kommen. Findet ihr nicht auch, dass wir uns im Grunde gar nicht weiter entwickelt haben? Nehmt uns den Strom weg und wir kriechen in unsere Höhlen zurück. Zwar gehen wir halbwegs aufrecht, aber im Prinzip sind die gleichen Muster erkennbar. Nur das Umfeld hat sich geändert.
Jäger und Sammler - allesamt. Was aber das Tragen von echtem Pelz nicht legetemiert. Wir Frauen wollen ja auch nicht, dass uns die Männer eins mit der Keule über den Schädel geben, nur um uns zu begatten. Obwohl das vereinzelt ja auch noch vorkommt.
Ich sage es ja! Schaut euch um und ihr werdet viele Ähnlichkeiten mit unseren Vorfahren aus grauer Vorzeit entdecken.
Aber kann das sein, dass man seine Augen so vor dem Elend der Tiere verschließt, nur um echten Pelz zu tragen? Ich möchte diese Menschen immer am liebsten packen und kräftig durchschütteln, um ihre grauen Zellen mal wieder zum Denken anzuregen. In unseren Zeiten ist es doch nun wirklich nicht mehr nötig, so etwas grauenvolles am Leib zu tragen. Überall sieht man doch die Bilder, wie Tieren das Fell bei lebendigem Leib abgezogen wird. Wie sie mit Füßen getreten und mit Elektroschocks misshandelt werden. Von den kleinen Käfigen mal ganz abgesehen.
Ist dieser Drang Pelz zu tragen, aus der Steinzeit übriggeblieben? Was ist so toll daran, den Tod am Körper zu tragen? Immer wenn ich Pelze sehe, verspüre ich den Schmerz und das Leid der zahlosen Opfer, die qualvoll ihr Leben lassen mussten. Ein völlig unnötiger Tod.
Als ich neulich beim Friseur war, entdeckte ich einen Artikel in der InStyle, wie man Pelz tragen sollte.
Die einzigen die wirklich Pelz tragen sollten, sind die Tiere und niemand sonst.
Um noch mal auf unsere Brüder und Schwestern aus der Steinzeit zurück zu kommen. Findet ihr nicht auch, dass wir uns im Grunde gar nicht weiter entwickelt haben? Nehmt uns den Strom weg und wir kriechen in unsere Höhlen zurück. Zwar gehen wir halbwegs aufrecht, aber im Prinzip sind die gleichen Muster erkennbar. Nur das Umfeld hat sich geändert.
Jäger und Sammler - allesamt. Was aber das Tragen von echtem Pelz nicht legetemiert. Wir Frauen wollen ja auch nicht, dass uns die Männer eins mit der Keule über den Schädel geben, nur um uns zu begatten. Obwohl das vereinzelt ja auch noch vorkommt.
Ich sage es ja! Schaut euch um und ihr werdet viele Ähnlichkeiten mit unseren Vorfahren aus grauer Vorzeit entdecken.
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Mittwoch, 25. März 2015
Ich bin alles, nur nicht Mainstream
angela dzieran, 23:10h
Man muss sich an Regeln halten. Ein strukturiertes Leben ist Pflicht. Das ist ja alles schön und gut, aber das funktioniert bei mir nicht, denn ich schlage voll aus der Art. Ich kann mich einfach nicht meinem Alter entsprechend verhalten. Mit achtundvierzig Jahren sollte ich längst erwachsen sein und als Vorbild für jüngere Mitmenschen fungieren. Aber das kann ich nicht. Ich bin das reinste Chaos und Struktur ist für mich ein Fremdwort.
Klar, halte ich mich an Gesetze, aber das ist auch schon alles. Ich fahre einen knatterroten Leichenwagen, verziehrt mit Totenschädeln. Ich habe sieben Vogelspinnen als Haustiere und finde sie einfach knuddelig. Auf meiner Homepage veröffentliche ich meine Horrorgeschichten.
Ich verwirre meine Kolleginnen damit, dass ich über das Leben philosophiere. Ich singe während der Arbeit und lasse mir verrückte Dinge einfallen, um unseren Alltag aufzulockern und nehme mich selber nicht ernst. Ich rauche wie ein Schlott und liebe Whisky. Ich fühle mich nicht wie achtundvierzig, obwohl ich stolz darauf bin. Ich möchte gar nicht jünger sein, denn i
Ich fühle mich mit dem altern sau wohl. Ich finde es sogar spannend. Denn endlich habe ich die Freiheit das zu tun, was ich will. ich will mich von niemanden mehr verbiegen lassen. aber immer Neues dazu lernen. Ich will mein Leben in vollen Zügen genießen. Das habe ich mich in meiner Jugend nie getraut. Da war mir die Meinung anderer viel zu wichtig.. Ich möchte noch so vieles lernen und ausprobieren und die meisten meiner Träume wahr werden lassen. Das ist doch das schöne am Leben - das man es leben darf. Jedenfalls dürfen wir es hier. Es gibt so viele Menschen, die das nicht dürfen und ich finde, wir vergessen das viel zu oft, Wir haben so vieles, für das wir dankbar sein können. Sollten wir unsere Zeit damit verschwenden, ständig zu jammern und zu meckern? Ich persönlich finde Emphatie viel wichtiger als Struktur. Leben und Leben lassen, ist eine meiner Devisen. Fremdes zu erforschen und kennenzulernen. Es gibt keine Ausländer, denn wir alle sind Bewohner dieses wundervollen Planeten und wir haben die Ehre, auf ihm leben zu dürfen. Ich weiß, dass mich viele für verrückt halten, aber sind es nicht gerade die (positiv) Verrückten, die Würze in unser Dasein bringen? Jedes Leben achten und Werte erhalten, das ist mein Ziel, ob man mich nun für bescheuert hält, oder nicht.
Klar, halte ich mich an Gesetze, aber das ist auch schon alles. Ich fahre einen knatterroten Leichenwagen, verziehrt mit Totenschädeln. Ich habe sieben Vogelspinnen als Haustiere und finde sie einfach knuddelig. Auf meiner Homepage veröffentliche ich meine Horrorgeschichten.
Ich verwirre meine Kolleginnen damit, dass ich über das Leben philosophiere. Ich singe während der Arbeit und lasse mir verrückte Dinge einfallen, um unseren Alltag aufzulockern und nehme mich selber nicht ernst. Ich rauche wie ein Schlott und liebe Whisky. Ich fühle mich nicht wie achtundvierzig, obwohl ich stolz darauf bin. Ich möchte gar nicht jünger sein, denn i
Ich fühle mich mit dem altern sau wohl. Ich finde es sogar spannend. Denn endlich habe ich die Freiheit das zu tun, was ich will. ich will mich von niemanden mehr verbiegen lassen. aber immer Neues dazu lernen. Ich will mein Leben in vollen Zügen genießen. Das habe ich mich in meiner Jugend nie getraut. Da war mir die Meinung anderer viel zu wichtig.. Ich möchte noch so vieles lernen und ausprobieren und die meisten meiner Träume wahr werden lassen. Das ist doch das schöne am Leben - das man es leben darf. Jedenfalls dürfen wir es hier. Es gibt so viele Menschen, die das nicht dürfen und ich finde, wir vergessen das viel zu oft, Wir haben so vieles, für das wir dankbar sein können. Sollten wir unsere Zeit damit verschwenden, ständig zu jammern und zu meckern? Ich persönlich finde Emphatie viel wichtiger als Struktur. Leben und Leben lassen, ist eine meiner Devisen. Fremdes zu erforschen und kennenzulernen. Es gibt keine Ausländer, denn wir alle sind Bewohner dieses wundervollen Planeten und wir haben die Ehre, auf ihm leben zu dürfen. Ich weiß, dass mich viele für verrückt halten, aber sind es nicht gerade die (positiv) Verrückten, die Würze in unser Dasein bringen? Jedes Leben achten und Werte erhalten, das ist mein Ziel, ob man mich nun für bescheuert hält, oder nicht.
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Menschen
angela dzieran, 22:47h
Ich gebe es zu, Menschen verwirren mich. Im Großen und Ganzen mag ich sie, aber oft tauchen einige Exemplare auf, die mich zum Staunen bringen. Zum Beispiel Leute, die mir ungefragt zu verstehen geben, dass ich mehr auf meine Figur achten muss. Neulich erst hatte ich seit langem endlich mal wieder einen freien Tag Die Sonne schien und es war schon richtig warm. Ich durchstöberte meine Lieblingsbuchhandlung nach neuen Büchern und selbstverständlich wurde ich fündig. Anschließend setze ich mich ins Eiscafe, oder besser gesagt, davor, in die Sonnen und bestellte einen Tee(Earl Grey) und einen Bananensplit. Während ich das Eis löffelte, blätterte ich mich durch meine neuen Bücher. Plötzlich fiel ein Schatten auf die Seiten der andeutete, dass sich neben mir jemand in die Sonne gestellt hatte. Ich vermutete einen Bekannten , doch es war eine Frau älteren Jahrgangs, die vorwurfvoll auf meinen Eisbecher starrte. Sie war schätzungsweise um die achtzig, hatte grell gefärbte Haare und einen pinkfarbenen Lippenstift, den nicht einmal junge Mädchen tragen sollten. "Wissen Sie eigentlich, wie viele Kalorien das sind?", fauchte sie mich an. "Na klar", antwortet ich. "Deshalb esse ich es ja. " Angewidert schüttelte sie den Kopf und zog weiter. um andere Mitmenschen zu maßregeln.
Heute passierte mir beinah das selbe noch einmal.
Ich arbeite zur zeit sehr hart und bin mehr im Geschäft, als zuhause. In meiner kurzen Pause gönnte ich mir zwei Tassen Tee und einen Zupfkuchen. Ein Stück wohlgemerkt und kein ganzes Blech. Wieder saß ich draußen und genoss die Sonne. Da setzte sich ungefragt eine Frau zu mir und zündete sich eine Zigarette an. Das fand ich schon äußerst unhöflich. Nicht die Zigarette, sondern das sie mich in meiner Pause belästigte. Man will ja auch mal für sich sein. Prompt fing sie ein Gespräch an. "Erwarten Sie noch jemanden?. Verdutzt sah ich sie an. "Nein, wieso?" "Sie haben zwei Tassen Tee vor sich tehen." "Die sind für mich. Die brauch ich nachmittags." "Na, für so ein gewaltiges Stück Kuchen braucht man ja auch zwei Tassen Tee." Es fogte ein vielsagender Blick auf meinen Bauch, dann drückte sie ihre Zigarette aus und ließ mich verwundert zurück. Verwundert deswegen, weil sich fremde Menschen das Recht rausnehmen, mich persönlich anzugreifen, ohne mich zu kennen. Ich bin in solchen Situationen immer total perplex. Was soll das? ich gehe nie zu irgendjemanden und mische mich in sein Leben ein. Kann man mir dann nicht auch mal meine Freiheit gönnen?. Ist es zu viel verlangt, einem total gestressten Menschen eine kleine Belohnung zu gönnen? Ich bin ohnehin kein Freund von Einmischungen und für mich sind Ratschläge auch Schläge. Aber offensichtlich muss man so etwas erdulden.
Ich rede auch niemandem ins Gewissen, obwohl ich es bedenklich finde, dass im Bus alle nur noch auf ihr Handy starren und das Leben an sich vorüber ziehen lassen. Ich frage mich dann auch oft, ob soziale Kontakt nur noch bei Facebook stattfinden. Aber wenigstens achten diese Leute nicht darauf, was ich gerade mache und ob ich etwas zu mir nehme, was meiner Figur schadet. Ich will nicht so werden wie die, die glauben sich ständig einmischen zu müssen. Denn man muss die Menschen nehmen, wie sie sind.
Heute passierte mir beinah das selbe noch einmal.
Ich arbeite zur zeit sehr hart und bin mehr im Geschäft, als zuhause. In meiner kurzen Pause gönnte ich mir zwei Tassen Tee und einen Zupfkuchen. Ein Stück wohlgemerkt und kein ganzes Blech. Wieder saß ich draußen und genoss die Sonne. Da setzte sich ungefragt eine Frau zu mir und zündete sich eine Zigarette an. Das fand ich schon äußerst unhöflich. Nicht die Zigarette, sondern das sie mich in meiner Pause belästigte. Man will ja auch mal für sich sein. Prompt fing sie ein Gespräch an. "Erwarten Sie noch jemanden?. Verdutzt sah ich sie an. "Nein, wieso?" "Sie haben zwei Tassen Tee vor sich tehen." "Die sind für mich. Die brauch ich nachmittags." "Na, für so ein gewaltiges Stück Kuchen braucht man ja auch zwei Tassen Tee." Es fogte ein vielsagender Blick auf meinen Bauch, dann drückte sie ihre Zigarette aus und ließ mich verwundert zurück. Verwundert deswegen, weil sich fremde Menschen das Recht rausnehmen, mich persönlich anzugreifen, ohne mich zu kennen. Ich bin in solchen Situationen immer total perplex. Was soll das? ich gehe nie zu irgendjemanden und mische mich in sein Leben ein. Kann man mir dann nicht auch mal meine Freiheit gönnen?. Ist es zu viel verlangt, einem total gestressten Menschen eine kleine Belohnung zu gönnen? Ich bin ohnehin kein Freund von Einmischungen und für mich sind Ratschläge auch Schläge. Aber offensichtlich muss man so etwas erdulden.
Ich rede auch niemandem ins Gewissen, obwohl ich es bedenklich finde, dass im Bus alle nur noch auf ihr Handy starren und das Leben an sich vorüber ziehen lassen. Ich frage mich dann auch oft, ob soziale Kontakt nur noch bei Facebook stattfinden. Aber wenigstens achten diese Leute nicht darauf, was ich gerade mache und ob ich etwas zu mir nehme, was meiner Figur schadet. Ich will nicht so werden wie die, die glauben sich ständig einmischen zu müssen. Denn man muss die Menschen nehmen, wie sie sind.
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Donnerstag, 19. März 2015
Das Beziehungsdesaster
angela dzieran, 13:13h
Männer! Man kann nicht mit ihnen leben, aber ohne sie ist es auch ätzend.
Endlich hatte ich mich dazu aufgerafft, mal wieder eine Beziehung einzugehen. One - Night -Stands werden überbewertet und ich wollte mal wieder etwas festes. Etwas, dass Wärme in mein Leben bringt.
Zu meinem Erstaunen, bin ich aus dieser ganzen Liebessache herausgewachsen. Sex ist lästig, wenn man so viele tolle Bücher auf dem Nachttisch liegen hat und mit einem Auge immer herüber schielt.
Man muss für zwei einkaufen, immer gutgelaunt sein(jedenfalls in der Anfangsphase) und zusehen, dass Wohnung und Frisur immer adrett aussehen.
Nach einiger Zeit fragt man sich dann, ob sich die Mühe überhaupt lohnt, wenn man nämlich feststellt, dass sich der Liebste in dieser Hinsicht so gar keine Mühe gibt. Immer die selbe Jogginghose trägt und die letzte Dusche auch schon ein paar Tage her ist.
Von seiner Männlichkeit total überzeugt, ist er schon ein bisschen stolz auf sein bestes Stück. Man selber liegt daneben und denkt:" Hm, der Krimi wäre jetzt echt aufregender gewesen." Doch laut gibt man vor, total befriedigt zu sein. Ich hatte das irgendwie alles anders in Erinnerung. Aber da hat mr mein Gehirn etwas vorgegauckelt. Aber das Schlimmste war, dass er sich mit nacktem Hintern auf meine Sitzkissen gesetzt hat, um zu frühstücken. Ich bin kein Freund von Freikörperkultur.
Ich will gar nicht bestreiten, dass es Männer gibt, die einen glücklich machen und bei denen man sich gut aufgehoben fühlt. Aber die machen immer einen großen Bogen um mich. Wahrscheinlich sieht man mir an, dass ich eher ein schwieriger Fall bi, der selber nicht weiß, was er will.
Es ist ein Kreuz.
Endlich hatte ich mich dazu aufgerafft, mal wieder eine Beziehung einzugehen. One - Night -Stands werden überbewertet und ich wollte mal wieder etwas festes. Etwas, dass Wärme in mein Leben bringt.
Zu meinem Erstaunen, bin ich aus dieser ganzen Liebessache herausgewachsen. Sex ist lästig, wenn man so viele tolle Bücher auf dem Nachttisch liegen hat und mit einem Auge immer herüber schielt.
Man muss für zwei einkaufen, immer gutgelaunt sein(jedenfalls in der Anfangsphase) und zusehen, dass Wohnung und Frisur immer adrett aussehen.
Nach einiger Zeit fragt man sich dann, ob sich die Mühe überhaupt lohnt, wenn man nämlich feststellt, dass sich der Liebste in dieser Hinsicht so gar keine Mühe gibt. Immer die selbe Jogginghose trägt und die letzte Dusche auch schon ein paar Tage her ist.
Von seiner Männlichkeit total überzeugt, ist er schon ein bisschen stolz auf sein bestes Stück. Man selber liegt daneben und denkt:" Hm, der Krimi wäre jetzt echt aufregender gewesen." Doch laut gibt man vor, total befriedigt zu sein. Ich hatte das irgendwie alles anders in Erinnerung. Aber da hat mr mein Gehirn etwas vorgegauckelt. Aber das Schlimmste war, dass er sich mit nacktem Hintern auf meine Sitzkissen gesetzt hat, um zu frühstücken. Ich bin kein Freund von Freikörperkultur.
Ich will gar nicht bestreiten, dass es Männer gibt, die einen glücklich machen und bei denen man sich gut aufgehoben fühlt. Aber die machen immer einen großen Bogen um mich. Wahrscheinlich sieht man mir an, dass ich eher ein schwieriger Fall bi, der selber nicht weiß, was er will.
Es ist ein Kreuz.
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